„Die Welt hörbar machen“

In einer Sprech(er)stunde ließ die Sprechercrew des BR 100 Jahre Radiogeschichte Revue passieren. Der Eintritt war frei, um Spenden zugunsten von Sternstunden wurde gebeten.

Die Sprecherinnen und Sprecher der BR Sprech(er)stunde stehen auf der Bühne vor einem klatschenden Publikum
Sie machen die Welt hörbar (v.l.n.r.): Michael Atzinger, Florian Schwarz, Inka Kübel, Jürgen Kolb, Andreas Dirscherl, Marlen Reichert, Benjamin Stedler und Maren Ulrich. (© Foto: Sternstunden)

Bei der Sprech(er)stunde im September im Studio 2 des Funkhaus München ging es um das facettenreiche Medium Radio: Unterhaltung und Kunst, Bildung und Information, Herrschaftsinstrument und Symbol der Freiheit. Über die Jahrzehnte hinweg hat es sich immer wieder neu erfunden – und bewiesen, wie wandlungsfähig es ist.

Mit Texten von Heinrich Böll und Wiglaf Droste haben die Sprechkünstlerinnen und -künstler des BR die Welt hörbar gemacht, haben von ihren realen Sprecher-Albträumen und von Techniker-Urgesteinen erzählt – und mitgenommen zu einer Familie, die sich in der Nachkriegszeit ihr erstes Radiogerät kauft. Und natürlich gehört zum Sprechen im Radio auch mal das VER-Sprechen.

Der Eintritt war frei, um Spenden für Sternstunden wurde gebeten. Insgesamt kamen an dem Abend 1.368 Euro für den guten Zweck zusammen.

Wir bedanken uns ganz herzlich sowohl beim Team des BR als auch bei dem tollen Publikum für diese großartige Spende!

Weitere Impressionen und den Audio-Mitschnitt zum Nachhören gibt es auf der Seite des BR.

Meldung erstellt am: 04. Oktober 2023