Kinder-, Frauen- und Familienhilfezentrum des SkF in Amberg eröffnet

Am 14. Juli wurde der Bau des Sozialdiensts katholischer Frauen in Amberg feierlich eingeweiht, den Sternstunden mit 1,45 Mio. Euro gefördert hat.

(v.re.n.li.): Eveline Fritsche, Doris Müller, Bettina Naumann (Sternstunden), Waltraud Frieser, Simone Hoppe, Andrea Graf und Marianne Gutwein (alle SkF) (© Foto: Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Amberg)

Frauen, die Angst haben, die von häuslicher oder psychischer Gewalt betroffen sind, die in besonders konfliktträchtigen Situationen leben, die Rat brauchen – sei es, weil sie von Insolvenz oder Armut betroffen sind oder eine schwierige Zeit in der Erziehung durchmachen – kinderlose Paare, die ein Kind adoptieren möchten: Es gibt viele und vielschichtige Probleme, mit denen Menschen zum Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) kommen. Im Haager Weg 15 in Amberg haben diese Anliegen nun ein neues und besonders schönes Dach auf dem Kopf – im Kinder-, Frauen- und Familienhilfezentrum.

Das Kinder-, Frauen- und Familienhilfezentrum des SkF in Amberg wurde am 14. Juli offiziell eingeweiht. (© Foto: Sternstunden)

Vorsitzende Marianne Gutwein blickte zurück: „In der über 70-jährigen Geschichte des Vereins haben wir erstmals ein eigenes Haus für unsere Dienste und für Frauen und Kinder in schwierigen Lebenssituationen.“ Die Aufforderung von Sternstunden nach einem Ortstermin „Bauen Sie ein Leuchtturmprojekt“ habe bei ihr und den Kolleginnen viele Überlegungen in Gang gesetzt. Als dann der erste Förderbescheid von Sternstunden in Höhe von einer Million Euro eingetroffen sei, „haben wir mit Sekt angestoßen, weil diese Summe so unglaublich für uns war.“ Nach der Genehmigung der Pläne und des Fundraisings für 3,4 Mio. Euro erfolgte im April 2021 der Spatenstich. Der Einzugstermin im Juli 2022 konnte tatsächlich eingehalten werden.

In der über 70-jährigen Geschichte des Vereins haben wir erstmals ein eigenes Haus für unsere Dienste und für Frauen und Kinder in schwierigen Lebenssituationen. 
SkF-Vorsitzende Marianne Gutwein

Meldung erstellt am: 07. August 2023