7 Summits Benefiz-Radtour

Extremradler Gerhard Dashuber meisterte zwischen dem 2. und 10. Juli 1.700 Kilometer für den guten Zweck. Von Italien, über Tirol, Österreich bis zu den Bayerischen Gipfeln erradelte er 5.000 Euro für Sternstunden.

Gerhard Dashuber hat bei dieser atemberaubenden Tour jede Pedalumdrehung intensiv genossen. (© Foto: Gerhard Dashuber)

„Wenn jeder hilft, ist jedem geholfen“ lautet Gerhard Dashubers Devise. Seine Leidenschaft fürs Fahrradfahren verband der ambitionierte Radsportler mit dem Bedürfnis Kindern zu helfen. In sieben Tagen fuhr er sieben symbolische Gipfel jedes Kontinents ab. Insgesamt waren unglaubliche 43.312 Höhenmeter angedacht. Der 58-Jährige startete im Stilfser Joch und radelte zum Gipfel drei Mal hoch. Somit kam die Strecke dem australischen Puncak Jaya gleich. Den Ötztalradmarathon, die Sella Ronda, die Edelweißspitze, das Kitzbühler Horn und den Hochberg befuhr er mehrfach. Eine Höhenmeterzahl, die dem europäischen Elbrusberg, dem südamerikanischen Aconacagua, dem afrikanischen Kibo und dem antarktischen Mount Vinson entsprach. Gerhard Dashuber radelte teilweise unter extremen Wetterbedingungen: starke Regenschauer, Hagel und heiße Temperaturen. Doch die Suche nach den eigenen Grenzen und das Verantwortungsgefühl gegenüber Kindern in Not trieben ihn weiter an. 

Gerhard Dashuber ist überzeugt „Stärkere setzten sich für Schwächere ein und am Ende kommen sie gemeinsam ans Ziel.“  (© Foto: Gerhard Dashuber)

Das Finale bestritt er in der Berchtesgadener Alpenlandschaft. Gerhard Dashuber plante elf Mal die Rossfeld Hochalpenstraße hochzufahren. Eine Distanz so groß wie der Mount Everest. Leider musste er sein Vorhaben nach der siebten Auffahrt frühzeitig abbrechen. Das Wesentliche hat er jedoch erreicht. Pro absolviertem Höhenmeter sammelte er Spenden für das Wohl der Kinder.

Eine großartige sportliche Leistung, der großer Dank gebührt.

Meldung erstellt am: 13. Oktober 2022