Landtagspräsidentin Ilse Aigner besucht Projekt in Hof

Am 19. Juli besuchte Landtagspräsidentin Ilse Aigner das Jugendhilfehaus St. Elisabeth in Hof. Die stationäre Kinder- und Jugendhilfe der Diakonie Hochfranken wurde im Zuge der Corona-Hilfe von Sternstunden mit 40.000 Euro unterstützt. Das Geld stammt aus einer Spende des Bayerischen Landtags in Höhe von einer Million Euro. 

Ilse Aigner (Mitte), Präsidentin des Bayerischen Landtags, war mit Mitgliedern des Landtagspräsidiums in Hof. Manuela Bierbaum (re.), Geschäftsführerin Diakonie Hochfranken und Jasmin Pressler (li.) Einrichtungsleiterin Jugendhilfehaus St. Elisabeth zeigten, was mit der Spende erreicht wurde.  (© Foto: Diakonie Hochfranken)

Besonders von der Pandemie betroffenen Kindern und Familien in Bayern schnelle Hilfe zukommen zu lassen, war Landtagspräsidentin Ilse Aigner ein Anliegen. Da etliche Veranstaltungen des Bayerischen Landtags 2020 aufgrund 
der Pandemie ausfallen mussten, entschied sie sich gemeinsam mit ihrem 
Präsidium, eine Million Euro an Sternstunden zu spenden. "Es ist mir ein 
persönliches Anliegen, dass wir den Menschen in Bayern helfen, die keine 
anderen Hilfen bekommen haben und durchs Raster fallen", so Ilse Aigner. 

Schon im vergangenen Jahr besuchte die Landtagspräsidentin mehrere Einrichtungen in allen Regierungsbezirken und informierte sich aus erster Hand, wie die Spende Kindern zugutekommt. Am Montag, den 19. Juli, stattete sie in Hof dem Jugendhilfehaus St. Elisabeth der Diakonie Hochfranken einen Besuch ab. Kinder und Jugendliche, die aus verschiedensten Gründen nicht in ihren Familien leben können, haben hier ein Zuhause. 

Die Pandemie hat alle Einrichtungen der Diakonie Hochfranken vor große Herausforderungen gestellt. Benötigt wurden nicht nur Hygiene- und Schutzartikel, sondern auch die technische Ausstattung für das Homeschooling. Mit der Spende des Landtags wurde unter anderem die Hardware für den Online-Unterricht im Jugendhilfehaus St. Elisabeth besorgt. 

Aber auch andere Einrichtungen der Diakonie Hochfranken, wie Heilpädagogische Tagesstätten und Förderschulen sowie ambulante, teilstationäre und stationäre Dienste wurden aufgrund der erhöhten Ausgaben bei der Betreuung und Versorgung finanziell unterstützt. 

Meldung erstellt am: 21. Juli 2021