Nothilfe für Familien in Aleppo und Hama (Syrien)

Mit 125.000 Euro hilft Sternstunden Missio München dabei, Nothilfe in Aleppo und Hama zu leisten. Dessen Lokalpartner CNEWA (Catholic Near East Welfare Association) versorgt drei Monate lang 4.800 Familien mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten und stellt Windeln und Babymilch für Säuglinge bereit.

Projekt Steckbrief

Projektdurchführungmissio - Internationales kath. Missionswerk
Aktionsjahr2023
OrtSyrien, Nordwest Syrien
Fördersumme125.000,00 €
Freiwillige Helfer verteilen Essenspakete. (© Foto: Projektpartner von Missio München)

Das schwere Erdbeben am Montag, den 6. Februar 2023 verursachte in der nordöstlichen Region von Aleppo massive Schäden. Viele mehrstöckige Gebäude sind eingestürzt. Nach 12 Jahren Krieg hielten viele beschädigte Gebäude den Erschütterungen nicht mehr stand. Um die obdachlos gewordenen Menschen aufzunehmen, haben die Kirchen vor Ort ihre Kirchen, Pfarrhäuser, Klöster und Schulen geöffnet. Die Menschen haben alles verloren, sie konnten nichts mitnehmen. 

Die Maßnahmen werden von der CNEWA (Catholic Near East Welfare Association) von Beirut aus organisiert und überwacht. CNEWA arbeitet in Syrien mit den Blauen Maristen, der Gemeinschaft Saint Vincent de Paul und in der Region Hama mit dem griechisch-katholischen Erzbistum von Homs, Hama und Yabroud zusammen.

Die Häuser sind - wie hier in Aleppo - nach dem Erdbeben wie Kartenhäuser in sich zusammengestürzt. (© Foto: Projektpartner von Missio München)